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Bürgerdialog

„Allensbach im Dialog – wie lebst du morgen?“

Hauptbereich

„Allensbach im Dialog – wie lebst du morgen?“

Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern will die Gemeinde Allensbach einen Dialog über die nachhaltige Entwicklung führen. Dazu sollen die Bedürfnisse und Wünsche der unterschiedlichen Zielgrupen in Allensbach Gehör finden. Als orientierende Grundlage für den Beteiligungsprozess soll der 2015 veröffentlichte "Nachhaltigkeitsbericht Allensbach" dienen. Ebenso können erste Erkenntnisse aus dem Landessanierungsprogramm einfließen.

Deshalb wurde zu einer "Bürgerwerkstatt" eingeladen. Im Rahmen dieser Veranstaltung präsentierten sich Vertreter der STEG (Landessanierungsprogramm), Lokalen Agenda 21 und Vewaltungsmitarbeiter. Ziel war es, mit den Besuchern Gespräche zu führen und neue Ideen für konkrete Maßnahmen für die zukünftige nachhaltige Entwicklung in Allensbach zu sammeln und herauszufinden wie "Wir" in den nächsten Jahren in Allensbach leben wollen.

Wie geht es weiter?

Neben Informationen aus dem Rathaus sollten vor allem die Dialoge zwischen engagierten Aktiven aus den Agendagruppen, den motivierten Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, den Gemeinderäten und der Bürgerschaft im Mittelpunkt stehen. Bürgerinnen und Bürger aus Allensbach, Hegne, Freudental, Kaltbrunn und Langenrain waren eingeladen sich unter dem Slogan und der Frage „Allensbach im Dialog - wie lebst du morgen?“ einzubringen. Zu Gesprächen luden unter anderem elf Dialogstände zu folgenden Themengebieten ein:

  • Spielplätze
  • Nachhaltigkeitsbericht
  • Innenentwicklung
  • Gesundheit
  • Kultur und Verkehrsbüro
  • Familie und Freizeit
  • Verkehr
  • Energie Ressourcen Umweltschutz
  • Bürgertreff
  • Seegartenbühne
  • Gasthaus Adler
  • Private Sanierungsmaßnahmen

Die Ergebnisse aus den vielen Anregungen wurden zusammengefasst und dem Gemeinderat in einer Sondresitzung vorgestellt. 

Dem Gemeinderat wurde unter anderem ein Maßnahmenkatalog mit „Status-Ampel“ und Zuständigkeiten präsentiert. Anhand einer Status-Ampel kann man erkennen ob ein Hinweis oder eine Maßnahme entweder wurde. Das dient zum einen der Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch als Arbeitshilfe für die Mitarbeiter auf der Gemeindeverwaltung.

Seit dem Bürgerdialog im Juni 2017 und der Sondersitzung des Gemeinderats hat sich in Allensbach einiges getan. Neben weiteren privaten Sanierungsmaßnahmen und Projekten beim Landessanierungsprogramm wurde weiterhin ein Gemeindeentwicklungskonzept bei der STEG GmbH beauftragt, welches sich in einigen Punkten auch auf die Ergebnisse des Bürgerdialogs beruft. Die Gemeindeverwaltung und die Agendagruppen haben sich intensiv mit den Ideen der Bürger auseinandergesetzt und Schritt für Schritt auch Umsetzungen vorgenommen, vorangetrieben oder Stellung dazu bezogen.

In den kommenden Wochen erfahren Sie Woche für Woche, welche Neuigkeiten und Fortschritte es aus den elf Themengebieten zu berichten gibt. In kurzen Artikeln werden die zuständigen Themenpaten und deren Aufgabengebiete, sowie die dazugehörigen Maßnahmen und Projekte vorgestellt.

Dokumentation zum Bürgerdialog

Kategorierung der Ergebnisse

 

Der Ergebniskatalog aus der Bürgerbefragung beim Bürgerdialog wurde von der Gemeindeverwaltung weiterbearbeitet. Der Ergebniskatalog wurde dabei überprüft und jede Maßnahme jeweils bewertet.
Beachtet wurde dabei unter anderem der aktuelle Bearbeitungstand, die Gegebenheiten vor Ort, zuküntige Zielsetzungen, die Umsetzbarkeit, etc. Die einzelnen Maßnahmen wurden dabei entsprchend dem Ampelmodell in verschiedene Kategorien eingeteilt:

grün = bearbeitet / beantwortet

gelb = Hinweis aufgenommen / in Bearbeitung / in Prüfung

rot = derzeit nicht bearbeitet

schwarz = kann / wird nicht bearbeitet

Desweiteren wurde aufgenommen, welche Ansprechpartner für die einzelnen Maßnahmen verantwortlich sind. Unter der Spalte "Hinweis" wurden bei Bedarf Informationen zu der Maßnahme und der Kategorisierung ergänzt.

Die einzelnen Auswertungen finden Sie nachstehend als Download.

Bürgertreff

Energie, Ressourcen, Klimaschutz

Familie und Freizeit

Innenentwicklung

Gesundheit

Kultur- und Tourismusbüro

Nachhaltigkeitsbericht

Seegartenbühne

Spielplätze

Verkehr

 

Fortschritt bei den einzelnen Themen nach ca. einem Jahr

Bürgerdialog - Familie und Freizeit

Familie und Freizeit ist nicht nur in Allensbach ein sehr breites Themengebiet und daher war von Anfang an klar, dass dieses Thema beim Bürgerdialog in der Bodanrückhalle von der Verwaltung wie auch vom gleichnamigen Arbeitskreis der Lokalen Agenda vorgestellt werden muss. An einem interaktiven Stand luden die Gemeindeverwaltung, vertreten durch Stefan Weiss und Catrin Bohle, sowie der Arbeitskreis „Familie und Freizeit“ vertreten durch Anja Egenhofer und Heike Barz die Besucher beim Bürgerdialog zum Mitdenken und Mitreden ein.

Es sind besonders die Themen Kinderbetreuung, von den Krabbelgruppen bis zu den Schulkindern und Ernährung, welche am Stand präsentiert wurden. Es gab viele offene Themen, bei denen die Standbetreuer neugierig auf die Antworten der Bürgerinnen und Bürger waren. Viele Hinweise zum Neubau des Kindergartens und Vorschläge für die gemeindliche Kernzeit- und Ganztagsbetreuung wurden gesammelt.

Ein gutes Jahr ist nun seit dem Bürgerdialog vergangen und somit der Zeitpunkt für einen ersten Rückblick gekommen.

Umgesetzte Maßnahmen

Geht es um umgesetzte Maßnahmen verweist Herr Weiss auf die detaillierte Kindergarten-Bedarfsplanung, die im November im Gemeinderat beschlossen werden soll.

Anfang des Jahres wurde gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie außerdem bereits eine umfangreiche Umfrage zum Thema Kindergarten- und Krippenbetreuung unter allen Eltern in Allensbach ausgewertet.

Gemeinsam mit seinen Kollegen ist Herr Weiss auch stolz über die Neueröffnung des Waldkindergartens. Dieser wird seit Mai 2018 erfolgreich betrieben und stellt eines der wenigen naturpädagogischen Angebote im Landkreis dar.

Kurz zuvor wurde als weiteres Projekt eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Gemeinde und dem Tagesmütterverein abgeschlossen. Diese fördert die Tagesmütter und stärkt weitere ergänzende Betreuungsplätze.

Zuletzt wurde der Übergangsbau für den Montessori-Kindergarten im Engelbert-Weltin-Weg eröffnet. Dabei wurde auch eine neue U3-Gruppe eingeweiht. Der Umzug des Montessori-Kindergartens dient dem Kinderhaus-Neubau in der Höhrenbergstraße.

Alle genannten Einrichtungen sind mit motiviertem Personal aufgestellt. Zum neuen Kindergartenjahr haben in diesen neuen, wie auch in den bestehenden Einrichtungen zahlreiche Erzieherinnen ihren Dienst angetreten.

Neben den sehr gut qualifizierten Fachkräften wurde jeder Betreuungs-Einrichtung von Seiten der Verwaltung eine FSJ-Stelle zur Verfügung gestellt. Die Personalplanung im Kinderbetreuungsbereich nimmt innerhalb der Gemeindeverwaltung in der Zwischenzeit einen großen Anteil ein.

Frau Barz weist für den Bereich Familie und Freizeit auf die Belebung des Wochenmarktes (zahlreiche Aktionen, regelmäßige Werbung, neue Standbetreiber und längere Öffnungszeit) und auf die Erweiterung der Kinderbetreuung im Ü3- und U3- Bereich hin. Auch ein neues Angebot im Krabbelgruppen-Treff sei realisiert worden.

Anstehende Maßnahmen

Trotz der Fortschritte stehen für Herrn Weiss weitere Maßnahmen an. Als nächstes steht der geplante Anbau des Kinderhauses am Walzenberg im Fokus. Dabei sollen neue Ganztagesplätze entstehen. Anschließend kümmere sich die Verwaltung um den Neubau des Kinderhauses Montessori. Gleichzeitig soll eine neue Vergabe-Richtlinie für die Kindergartenplätze erarbeitet werden.

Für Frau Barz sind die Vernetzung von Vereinen und Ehrenamtlichen und die Überprüfung der Freizeiteinrichtungen und Spielplätze von Bedeutung. Diese Themen sollen ebenso wie neue Projekte zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag angegangen werden.

Themen in „Warteposition“

Manche Hinweise und Ideen aus dem Bürgerdialog warten auch noch auf eine Realisierung. Auf der Agenda stehen noch ein regelmäßiger „Runder Tisch“ zum Thema Kinderbetreuung und auch eine Überprüfung des Essensangebots in den Betreuungseinrichtungen.

Das Thema Verkehrssicherheit wurde vor einem Jahr ebenfalls vielfach angesprochen. Dieses Thema sollte jedoch im Technischen Ausschuss besprochen werden, so Stefan Weiss. Hier müssen mehrere Bereiche zusammen eine Lösung finden, um in Allensbach vor allem den Verkehr für Kindergarten- und Schulkinder noch sicherer zu machen. Überlegungen hierzu sollen zukünftig auch in einem Schulwegplan berücksichtig werden.

Für Stefan Weiss, der seit 1997 in Allensbach lebt,  ist der Ort vor allem eines: „Im Wandel“. Dieser Wandel kann nur mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie einer aktiven Verwaltung und Kommunalpolitik gestaltet werden. Sieht man die aktuellen Projekte wandelt sich vieles!

Bürgerdialog - Verkehr

Die meisten Hinweise, Wünsche und Ideen wurden beim Bürgerdialog beim Stand vom Ortsbauamt der Gemeinde abgegeben. Es waren Fragen und Ideen rund um das Thema Straßenverkehr, das die Bürgerinnen und Bürger in Allensbach besonders beschäftigte. Seit 2002 ist Harald Seidler in Allensbach. Als Leiter des Ortsbauamts sind er und seine Mitarbeitenden die Ansprechpartner unter anderem für Wasserversorgung, Kanalisation, Straßenbeleuchtung, sowie für bauliche Probleme bei Straßen inkl. Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit.

Aus dem Bürgerdialog sind Herr Seidler und das Team vom Ortsbauamt im vergangenen Jahr folgende Maßnahmen angegangen:

  • die Probephase der Parkierung in der Höhrenbergstraße und Kapplerbergstraße
  • Verkehrsberuhigter Bereich im Silvanerweg
  • Umleitungen verursacht durch die B33 Baustelle und durch interne Baustellen im Ort
  • Gewünschte Änderung der Bushaltestelle am Gewerbegebiet / Kaltbrunner Straße
  • Abschluss der Baustellen „Bahnsteigmodernisierung“ in Hegne und Allensbach

Im letzten Jahr wurden zudem in allen Ortsteilen Geschwindigkeitsmesser mit Anzeigetafeln angebracht. Diese, sowie auch die Umgestaltung der Parkplätze zwischen Bäckerei und Bahnübergang der Brunnengasse sind ein Erfolg. Erste Fortschritte konnten auch bei der „Aktion Sehen“ gemacht werden. Die „Aktion Sehen“ beinhaltet viele Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit für sehbehinderte Mitmenschen. Die Aktion entsprang unter anderem aus Ideen der Lokalen Agenda 21 und wird auch mit Hilfe von ehrenamtlichen umgesetzt.

Als zukünftige Herausforderungen stellen sich das Ende der Probephase bei der Parkierung in der Höhrenbergstraße, die Koordination im Umfeld der B33 und neue Pläne für Radwege dar.

Das Themenfeld Verkehr und Versorgung bietet, wie kaum ein anderes, Anknüpfungspunkte an den Alltag der Bürgerinnen und Bürger. Jedoch ist der Handlungsspielraum der Gemeinde dabei teilweise auch eingeschränkt. Blickt man auf den Maßnahmenplan und die vielen einzelnen Punkte, welche von der Gemeindeverwaltung bewertet und eingestuft wurden, so findet man bei der Zuständigkeit oft andere Institutionen. Viele Entscheidungen liegen nicht in der Hand der Gemeinde. So haben bei Bundes- oder Kreisstraßen übergeordnete Ämter die Entscheidungsbefugnis und die Gemeinde kann lediglich Empfehlungen und Wünsche aussprechen. Bei anderen gewünschten Maßnahmen fehlt oder widerspricht die geltende Rechtsgrundlage. Im Bereich der Bahnhofumgestaltung ist man wiederum von den Eigentümern der Grundstücke und Gleisanlagen abhängig. Ein Beispiel für die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit ist die Radwegebeschilderung. Hier möchte die Gemeinde Allensbach noch näher mit dem Landkreis zusammenarbeiten. Unterstützung von ehrenamtlicher Seite wäre auch bei weiteren Projekten, ähnlich wie bei der „Aktion Sehen“, hilfreich.

Die Parksituationen, gerade im Bereich der Kindergärten oder an anderen Stellen in den Abendstunden sowie in den vermeintlich „kontrollfreien“  Zeiten (am Wochenende) ist ein Thema, bei dem die Meinungen kontrovers auseinandergehen. Für einige Lösungen mangelt es an der rechtlichen Grundlage, bei anderen wiederum an den unterschiedlichen Toleranzbereichen der Verkehrsteilnehmer. Inwiefern hier neue Lösungen (z. B. härtere Kontrollen) umgesetzt werden können, wird noch geprüft.

Die Bahnhofsumgestaltung ist in Allensbach und Hegne bis auf kleine Restarbeiten abgeschlossen. Aus dem Bürgerdialog kamen auch hier viele Wünsche und Ideen, einige waren jedoch nicht mit dem bundesweit einheitlichen Schema der DB Bahnhöfe vereinbar. Hier ist die Gemeinde aber noch immer am Ball und verlangt Nachbesserungen.

Verwundert ist das Ortsbauamt, dass andere wichtige Themen, wie beispielsweise die Trinkwasserversorgung, beim Bürgerdialog wenig Beachtung fanden und das Thema hauptsächlich in den Agendagruppen Gehör findet. Harald Seidler sieht dies allerdings auch als Lob für seine Mitarbeiter an, da diese einen hervorragenden Job machen, wenn es in diesem Bereich keinerlei Beschwerden gibt.

Aktuelles

Das Landratsamt hat angekündigt, dass die Lichtsignalanlage am Fußgängerüberweg in der Kaltbrunner Straße voraussichtlich größere Leuchten bekommt. An dieser Stelle wird das ROT der Ampel bisher von Autofahrern zu oft missachtet bzw. übersehen.

Ein weiterer Beitrag zur Verkehrssicherheit wurde mit der im November abgehaltenen Verkehrsschau an den Bahnübergängen geleistet. Die Verkehrsbehörde, die Polizei und sogar das Eisenbahn-Bundesamt sind zusammen alle auf der Gemarkung vorhandenen Bahnübergänge durchgegangen. Diese liegen zwischen dem Haltepunkt Hegne und dem Lohorn. Grundsätzlich wurde festgestellt, dass alle Anlagen den technischen Sicherheitsstandards entsprechen. Kleinere festgestellte Mängel werden zeitnah behoben.

Zwischen der Waldsiedlung und dem Bahnhaltepunkt Hegne gibt es einen neu befestigten Fuß- und Radweg entlang der Bahnlinie. Dieser ist mit einer Asphaltschicht versehen und stellt die aktuell einzig funktionierende Radwegeverbindung zwischen Allensbach und Konstanz dar. Alle anderen Wegeverbindungen befinden sich in den Bereichen der kommenden oder laufenden Baustellen.

Fortschritt - Bürgerdialog - Ergebnisse nach 1 Jahr

Nach ca. 1 Jahr wurde überprüft, welche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden konnten und welche noch nachgearbeitet werden müssen.

Bürgerdialog - Familie und Freizeit

Familie und Freizeit ist nicht nur in Allensbach ein sehr breites Themengebiet und daher war von Anfang an klar, dass dieses Thema beim Bürgerdialog in der Bodanrückhalle von der Verwaltung wie auch vom gleichnamigen Arbeitskreis der Lokalen Agenda vorgestellt werden muss. An einem interaktiven Stand luden die Gemeindeverwaltung, vertreten durch Stefan Weiss und Catrin Bohle, sowie der Arbeitskreis „Familie und Freizeit“ vertreten durch Anja Egenhofer und Heike Barz die Besucher beim Bürgerdialog zum Mitdenken und Mitreden ein.

Es sind besonders die Themen Kinderbetreuung, von den Krabbelgruppen bis zu den Schulkindern und Ernährung, welche am Stand präsentiert wurden. Es gab viele offene Themen, bei denen die Standbetreuer neugierig auf die Antworten der Bürgerinnen und Bürger waren. Viele Hinweise zum Neubau des Kindergartens und Vorschläge für die gemeindliche Kernzeit- und Ganztagsbetreuung wurden gesammelt.

Ein gutes Jahr ist nun seit dem Bürgerdialog vergangen und somit der Zeitpunkt für einen ersten Rückblick gekommen.

Umgesetzte Maßnahmen

Geht es um umgesetzte Maßnahmen verweist Herr Weiss auf die detaillierte Kindergarten-Bedarfsplanung, die im November im Gemeinderat beschlossen werden soll.

Anfang des Jahres wurde gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie außerdem bereits eine umfangreiche Umfrage zum Thema Kindergarten- und Krippenbetreuung unter allen Eltern in Allensbach ausgewertet.

Gemeinsam mit seinen Kollegen ist Herr Weiss auch stolz über die Neueröffnung des Waldkindergartens. Dieser wird seit Mai 2018 erfolgreich betrieben und stellt eines der wenigen naturpädagogischen Angebote im Landkreis dar.

Kurz zuvor wurde als weiteres Projekt eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Gemeinde und dem Tagesmütterverein abgeschlossen. Diese fördert die Tagesmütter und stärkt weitere ergänzende Betreuungsplätze.

Zuletzt wurde der Übergangsbau für den Montessori-Kindergarten im Engelbert-Weltin-Weg eröffnet. Dabei wurde auch eine neue U3-Gruppe eingeweiht. Der Umzug des Montessori-Kindergartens dient dem Kinderhaus-Neubau in der Höhrenbergstraße.

Alle genannten Einrichtungen sind mit motiviertem Personal aufgestellt. Zum neuen Kindergartenjahr haben in diesen neuen, wie auch in den bestehenden Einrichtungen zahlreiche Erzieherinnen ihren Dienst angetreten.

Neben den sehr gut qualifizierten Fachkräften wurde jeder Betreuungs-Einrichtung von Seiten der Verwaltung eine FSJ-Stelle zur Verfügung gestellt. Die Personalplanung im Kinderbetreuungsbereich nimmt innerhalb der Gemeindeverwaltung in der Zwischenzeit einen großen Anteil ein.

Frau Barz weist für den Bereich Familie und Freizeit auf die Belebung des Wochenmarktes (zahlreiche Aktionen, regelmäßige Werbung, neue Standbetreiber und längere Öffnungszeit) und auf die Erweiterung der Kinderbetreuung im Ü3- und U3- Bereich hin. Auch ein neues Angebot im Krabbelgruppen-Treff sei realisiert worden.

Anstehende Maßnahmen

Trotz der Fortschritte stehen für Herrn Weiss weitere Maßnahmen an. Als nächstes steht der geplante Anbau des Kinderhauses am Walzenberg im Fokus. Dabei sollen neue Ganztagesplätze entstehen. Anschließend kümmere sich die Verwaltung um den Neubau des Kinderhauses Montessori. Gleichzeitig soll eine neue Vergabe-Richtlinie für die Kindergartenplätze erarbeitet werden.

Für Frau Barz sind die Vernetzung von Vereinen und Ehrenamtlichen und die Überprüfung der Freizeiteinrichtungen und Spielplätze von Bedeutung. Diese Themen sollen ebenso wie neue Projekte zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag angegangen werden.

Themen in „Warteposition“

Manche Hinweise und Ideen aus dem Bürgerdialog warten auch noch auf eine Realisierung. Auf der Agenda stehen noch ein regelmäßiger „Runder Tisch“ zum Thema Kinderbetreuung und auch eine Überprüfung des Essensangebots in den Betreuungseinrichtungen.

Das Thema Verkehrssicherheit wurde vor einem Jahr ebenfalls vielfach angesprochen. Dieses Thema sollte jedoch im Technischen Ausschuss besprochen werden, so Stefan Weiss. Hier müssen mehrere Bereiche zusammen eine Lösung finden, um in Allensbach vor allem den Verkehr für Kindergarten- und Schulkinder noch sicherer zu machen. Überlegungen hierzu sollen zukünftig auch in einem Schulwegplan berücksichtig werden.

Für Stefan Weiss, der seit 1997 in Allensbach lebt,  ist der Ort vor allem eines: „Im Wandel“. Dieser Wandel kann nur mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie einer aktiven Verwaltung und Kommunalpolitik gestaltet werden. Sieht man die aktuellen Projekte wandelt sich vieles!

Bürgerdialog - Verkehr

Die meisten Hinweise, Wünsche und Ideen wurden beim Bürgerdialog beim Stand vom Ortsbauamt der Gemeinde abgegeben. Es waren Fragen und Ideen rund um das Thema Straßenverkehr, das die Bürgerinnen und Bürger in Allensbach besonders beschäftigte. Seit 2002 ist Harald Seidler in Allensbach. Als Leiter des Ortsbauamts sind er und seine Mitarbeitenden die Ansprechpartner unter anderem für Wasserversorgung, Kanalisation, Straßenbeleuchtung, sowie für bauliche Probleme bei Straßen inkl. Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit.

Aus dem Bürgerdialog sind Herr Seidler und das Team vom Ortsbauamt im vergangenen Jahr folgende Maßnahmen angegangen:

  • die Probephase der Parkierung in der Höhrenbergstraße und Kapplerbergstraße
  • Verkehrsberuhigter Bereich im Silvanerweg
  • Umleitungen verursacht durch die B33 Baustelle und durch interne Baustellen im Ort
  • Gewünschte Änderung der Bushaltestelle am Gewerbegebiet / Kaltbrunner Straße
  • Abschluss der Baustellen „Bahnsteigmodernisierung“ in Hegne und Allensbach

Im letzten Jahr wurden zudem in allen Ortsteilen Geschwindigkeitsmesser mit Anzeigetafeln angebracht. Diese, sowie auch die Umgestaltung der Parkplätze zwischen Bäckerei und Bahnübergang der Brunnengasse sind ein Erfolg. Erste Fortschritte konnten auch bei der „Aktion Sehen“ gemacht werden. Die „Aktion Sehen“ beinhaltet viele Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit für sehbehinderte Mitmenschen. Die Aktion entsprang unter anderem aus Ideen der Lokalen Agenda 21 und wird auch mit Hilfe von ehrenamtlichen umgesetzt.

Als zukünftige Herausforderungen stellen sich das Ende der Probephase bei der Parkierung in der Höhrenbergstraße, die Koordination im Umfeld der B33 und neue Pläne für Radwege dar.

Das Themenfeld Verkehr und Versorgung bietet, wie kaum ein anderes, Anknüpfungspunkte an den Alltag der Bürgerinnen und Bürger. Jedoch ist der Handlungsspielraum der Gemeinde dabei teilweise auch eingeschränkt. Blickt man auf den Maßnahmenplan und die vielen einzelnen Punkte, welche von der Gemeindeverwaltung bewertet und eingestuft wurden, so findet man bei der Zuständigkeit oft andere Institutionen. Viele Entscheidungen liegen nicht in der Hand der Gemeinde. So haben bei Bundes- oder Kreisstraßen übergeordnete Ämter die Entscheidungsbefugnis und die Gemeinde kann lediglich Empfehlungen und Wünsche aussprechen. Bei anderen gewünschten Maßnahmen fehlt oder widerspricht die geltende Rechtsgrundlage. Im Bereich der Bahnhofumgestaltung ist man wiederum von den Eigentümern der Grundstücke und Gleisanlagen abhängig. Ein Beispiel für die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit ist die Radwegebeschilderung. Hier möchte die Gemeinde Allensbach noch näher mit dem Landkreis zusammenarbeiten. Unterstützung von ehrenamtlicher Seite wäre auch bei weiteren Projekten, ähnlich wie bei der „Aktion Sehen“, hilfreich.

Die Parksituationen, gerade im Bereich der Kindergärten oder an anderen Stellen in den Abendstunden sowie in den vermeintlich „kontrollfreien“  Zeiten (am Wochenende) ist ein Thema, bei dem die Meinungen kontrovers auseinandergehen. Für einige Lösungen mangelt es an der rechtlichen Grundlage, bei anderen wiederum an den unterschiedlichen Toleranzbereichen der Verkehrsteilnehmer. Inwiefern hier neue Lösungen (z. B. härtere Kontrollen) umgesetzt werden können, wird noch geprüft.

Die Bahnhofsumgestaltung ist in Allensbach und Hegne bis auf kleine Restarbeiten abgeschlossen. Aus dem Bürgerdialog kamen auch hier viele Wünsche und Ideen, einige waren jedoch nicht mit dem bundesweit einheitlichen Schema der DB Bahnhöfe vereinbar. Hier ist die Gemeinde aber noch immer am Ball und verlangt Nachbesserungen.

Verwundert ist das Ortsbauamt, dass andere wichtige Themen, wie beispielsweise die Trinkwasserversorgung, beim Bürgerdialog wenig Beachtung fanden und das Thema hauptsächlich in den Agendagruppen Gehör findet. Harald Seidler sieht dies allerdings auch als Lob für seine Mitarbeiter an, da diese einen hervorragenden Job machen, wenn es in diesem Bereich keinerlei Beschwerden gibt.

Aktuelles

Das Landratsamt hat angekündigt, dass die Lichtsignalanlage am Fußgängerüberweg in der Kaltbrunner Straße voraussichtlich größere Leuchten bekommt. An dieser Stelle wird das ROT der Ampel bisher von Autofahrern zu oft missachtet bzw. übersehen.

Ein weiterer Beitrag zur Verkehrssicherheit wurde mit der im November abgehaltenen Verkehrsschau an den Bahnübergängen geleistet. Die Verkehrsbehörde, die Polizei und sogar das Eisenbahn-Bundesamt sind zusammen alle auf der Gemarkung vorhandenen Bahnübergänge durchgegangen. Diese liegen zwischen dem Haltepunkt Hegne und dem Lohorn. Grundsätzlich wurde festgestellt, dass alle Anlagen den technischen Sicherheitsstandards entsprechen. Kleinere festgestellte Mängel werden zeitnah behoben.

Zwischen der Waldsiedlung und dem Bahnhaltepunkt Hegne gibt es einen neu befestigten Fuß- und Radweg entlang der Bahnlinie. Dieser ist mit einer Asphaltschicht versehen und stellt die aktuell einzig funktionierende Radwegeverbindung zwischen Allensbach und Konstanz dar. Alle anderen Wegeverbindungen befinden sich in den Bereichen der kommenden oder laufenden Baustellen.

Bürgerdialog - Nachhaltigkeitsbericht

Allensbach war eine der ersten Kommunen in Baden-Württemberg, die einen N!-Bericht (Nachhaltigkeitsbericht) verfasst hat. Der Bericht, so Stefan Friedrich im Vorwort, durchdringt nahezu alle Felder des kommunalpolitischen Handelns und Entscheidens.
Im Bericht selbst werden die Anstrengungen, Herausforderungen und Ziele im Bereich Nachhaltigkeit dokumentiert und analysiert.

Auf der Bürgerdialogveranstaltung im Juni 2017 hatte auch der Nachhaltigkeitsbericht seinen eigenen Bereich. Zentral im Eingangsbereich der Bodanrückhalle konnten Bürgerinnen und Bürger die Handlungsfelder betrachten und auch Ergänzungen hinterlassen.

Brigitte Bautze, Beauftrage für die Lokale Agenda 21, war federführend an der Erstellung des Berichts beteiligt und wird sich zukünftig auch mit der Fortschreibung beschäftigen.

Wie schon der Umfang des fast 60-seitigen Berichts zeigt, ist das Themenfeld so vielfältig, dass es kaum möglich ist, einzelne Maßnahmen und Aufgaben herauszugreifen und von einer Abteilung der Verwaltung oder gezielt einem Arbeitskreis der Lokalen Agenda 21 bearbeiten zu lassen.  Einige Themen beschäftigen gleichzeitig mehrere Abteilungen und oder Arbeitskreise. Deshalb wird an dieser Stelle auch nicht über einzelne Punkte oder Anregungen berichtet. Frau Bautze ist für viele das Bindeglied zwischen Verwaltung und dem bürgerschaftlichen Engagement.  

Die Struktur der Gemeinde bietet nach Ansicht von Frau Bautze gute Möglichkeiten, vieles auf dem „kleinen Dienstweg“ zu lösen, weil es eine gute Vernetzung untereinander gibt. Und dies gilt nicht nur für die Verwaltung, sondern auch für Bürger und Vereine.

Der Nachhaltigkeitsbericht lebt ebenfalls von beiden Seiten. Es braucht engagierte Bürger und eine strukturierte Verwaltung, um den manchmal auch steinigen Weg zu mehr Nachhaltigkeit gehen zu können. Durch ihre Kenntnis der Verwaltungsstrukturen vermittelt Brigitte Bautze zwischen Ehrenamtlichen und Verwaltung und unterstützt so das Engagement der Bürgerschaft.

Frau Bautze spricht womöglich für alle Arbeitskreise der Lokalen Agenda 21, wenn Sie den Wunsch nach weiteren Freiwilligen in den Arbeitsgruppen formuliert. Denkbar ist durchaus auch, dass Bürgerinnen und  Bürger sich für ein bestimmtes Thema zu einem Projekt zusammenfinden und  sich diese Gruppe nach Erreichung des Zieles wieder auflöst. Beim Bürgerdialog in der Bodanrückhalle waren Bürgerinnen und Bürger überrascht, wie vielfältig die Gemeinde Allensbach ist und in welchen Bereichen nachhaltig gehandelt wird. Die Daten aus dem Nachhaltigkeitsbericht haben zu Gesprächen angeregt und manchen Besucher dazu gebracht, weitere Ideen einzubringen. Diese wurden bei der Nachbearbeitung dann aber auf die einzelnen Gebiete verteilt.

Immer wieder aufgetaucht sind allerdings Vorschläge im Bereich der „Landschaftspflege, Naturschutz, gemeinsamen Gärtnern“ – Hier gäbe es durchaus auch Potential sich zu engagieren.

Für die Fortschreibung des N!-Berichts stehen für die Gemeinde Zuschüsse des Landes und Unterstützung durch einen Co-Autor bereit. Basierend auf den Erkenntnissen des Bürgerdialogs wäre eine vorherige Absprache zu weiteren Themen, die im Nachhaltigkeitsbericht aufgenommen werden sollen zwischen Verwaltung, Lokaler Agenda 21 und Gemeinderäten sinnvoll. Gemeinsam kann festgelegt werden, wie und wo sich Allensbach verändern kann und an welcher Stelle spezifischer berichtet werden sollte.

Bürgerdialog - Bürgertreff

Die Agendagruppe „Jung und Alt füreinander“, die das Miteinander und Verständnis der Generationen in Allensbach verbessern möchte, wurde beim Bürgerdialog unter anderem von Barbara Holtmann vertreten. Frau Holtmann engagiert sich seit 2012 in diesem Arbeitskreis.

Den Bürgertreff, der von der Gruppe initiiert wurde, gibt es seit 2014. im vergangen Jahr hat das Team rund um Frau Holtmann besonders die Suche nach neuen Unterstützern beschäftigt. Durch Krankheiten, Wegzug und anderen Gründen wurde der Kreis der Aktiven kleiner.

Umso schöner ist es daher, dass die bisherigen Angebote im Bürgertreff (Höhrenbergstraße 15) fast von alleine laufen. Das heißt, die Teilnehmenden übernehmen eigenverantwortlich die Organisation. Seit dem Frühjahr gibt es auch eine Eltern-Kleinkind-Gruppe, die sich während der warmen Monate überwiegend im Außenbereich traf. Seit Herbst nutzt diese Gruppe nun wieder verstärkt den Bürgertreff.

Auch wenn beim Bürgerdialog viele Wünsche und Ideen von den Bürgern genannt wurden, hat sich die Agenda Gruppe darüber hinaus noch um andere Themen gekümmert. So wurden beispielsweise Landesmittel beantragt, um die öffentliche Präsenz zu verbessern und interne Strukturen zu optimieren. Auch die Arbeit des Bürgertreffs soll hierdurch neue Impulse erhalten. Eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppierungen im Ort soll im Rahmen der geförderten Beratung überprüft werden. Und natürlich ist dem Arbeitskreis eine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem Gemeinderat wichtig, um die Notwendigkeit eines Bürgertreffs zu verankern.

Allgemein muss das Bürgertreff-Team bei vielen Punkten aus dem Bürgerdialog geduldig und kompromissbereit sein und flexibel reagieren. Gewünscht wurde zum Beispiel eine Kleidertauschparty für Jugendliche mit Musik. Im Oktober fand nun ein Kleidertausch für junge Leute statt und wurde sehr gut angenommen. Auf Musik wurde verzichtet, weil sonst GEMA-Gebühren angefallen wären. Der Wunsch nach der dauerhaften Aufstellung einer Tischtennisplatte konnte dagegen aus Platzgründen bisher nicht umgesetzt werden. Auch die Sprachkurse für Arabisch finden aufgrund des Wegzugs der Lehrerin derzeit nicht statt. Falls hier jemand einspringen möchte, darf er sich gerne melden.

Und dies ist ein wichtiges Anliegen des Teams: Es gibt eine Menge Aktivitäten im Bürgertreff in der Höhrenbergstraße. Weitere Angebote können gemacht werden, wenn sich jemand findet, der Ideen dazu hat und bereit ist, sich dafür einzusetzen. Bereits jetzt werden regelmäßig wöchentlich über zehn verschiedene Kurse bzw. Möglichkeiten sich zu treffen und kennenzulernen angeboten. Darauf dürfen die Allensbacher Bürgerinnen und Bürger stolz sein und sich freuen, dass es Menschen gibt, die dahinterstehen.

Barbara Holtmann findet Allensbach überschaubar und leben- und liebenswert.  Sie und die Gruppe „Jung und Alt füreinander“ wünschen sich ein paar weitere Mit- und Mut-Macher, um weiterhin aktiv das Gemeindeleben zu bereichern.

Bürgerdialog - Energie, Ressourcen, Klimaschutz

Im Hinblick auf die kalte Jahreszeit denken viele Menschen wieder an den steigenden Heizungsbedarf und auch an die Möglichkeit, Energie und Ressourcen zu sparen. Das Thema „Energie, Ressourcen und Klimaschutz“ wurde auch beim Bürgerdialog 2017 den Besuchern durch den gleichnamigen Arbeitskreis der Lokalen Agenda 21 präsentiert.

Stefan Werner ist seit der Gründung der Arbeitskreise Sprecher des Arbeitskreises „Energie, Ressourcen, Klimaschutz“ und setzt sich gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern für ein klimafreundliches und ressourcensparendes Allensbach ein.

Die Gruppe stellte beim Bürgerdialog die bisherige Arbeit und das selbst entwickelte Energie- und Klimaschutzkonzept vor und bat die Besucher um Ihre Meinung und eigene Anregungen.

Der ebenfalls anwesende Energieberater der Energieagentur Kreis Konstanz beriet die Bürgerinnen und Bürger zu Einsparungsmöglichkeiten bei Heizungsanlagen.

Nach der Veranstaltung haben weitere Interessierte zum Arbeitskreis hinzugefunden und ergänzen die Gruppe mit vielfältigem Wissen.

Seit der Bürgerdialogveranstaltung hat der Arbeitskreis Gespräche mit allen Fraktionen des Gemeinderats zum Allensbacher Energiekonzept geführt und um Unterstützung gebeten. Weiterhin stand das Thema Elektromobilität im Fokus des Arbeitskreises.

Auch über konkrete Fortschritte gilt es zu berichten. So konnte im vergangen Jahr auf Initiative des Arbeitskreises das Projekt „SoLAR“ (Smart Grid ohne Lastgangmessung Allensbach - Radolfzell) mit dem ISC Konstanz (International Solar Energy Research Center), den Stadtwerken Radolfzell sowie der Easy Smart Grid GmbH und dem EIFER (European Energy Research Center) aus Karlsruhe gestartet werden. Das Projekt wird vom Landesumweltministerium gefördert. Auf dem ehemaligen Broziat-Gelände entstehen 8 energiesparende Häuser mit 22 Wohneinheiten der Firma Kaufmann Bau GmbH. Der Strom und die notwendige Energie für die Heizung kommen aus Solaranlagen und einem Blockheizkraftwerk (BHKW). Dabei werden neben dem BHKW Wärmepumpen, Ladestationen für Elektroautos und sogar Haushaltsgeräte so gesteuert, dass möglichst viel vor Ort erzeugte, umweltfreundliche Energie auch vor Ort verbraucht wird. SoLAR wird in Allensbach demonstrieren, wie die Energiewende tatsächlich umgesetzt werden kann – ohne Strom aus Kohle und Atom und mit günstigen Energiepreisen.

Nach dem Bürgerdialog 2017 wurde, basierend auf den Hinweisen und Ideen, ein Maßnahmenkatalog erstellt, aus dem der Arbeitskreis bisher zwei Punkte abhaken konnte. Zum einen wurde über die CO2-Bilanz von Benzin- und Elektroautos im Mitteilungsblatt informiert und zum anderen wird mit dem Projekt „SoLAR“ eine Lösung für die Zwischenspeicherung erneuerbarer Energien demonstriert.

Der Arbeitskreis erhofft sich für die Zukunft eine gute Vernetzung mit der Verwaltung und dem Gemeinderat, um anstehende Projekte und Maßnahmen zu realisieren. Zusätzlich zur Planung einer Ladestation für Elektrofahrzeuge durch die Gemeinde sollten auch noch weitere Punkte des Energiekonzepts bald umgesetzt werden.

Auch wenn aus Sicht von Stefan Werner mit „SoLAR“ ein vielversprechendes Projekt anläuft, könnte noch mehr geschehen, wobei die Dringlichkeit des Klimaschutzes allen bewusst sein sollte. Allensbach ist für Stefan Werner „Ein Modellort für die Energiewende in Deutschland“.  Und mit weiteren Fortschritten könnte Allensbach als Modellort weit über die Region hinausstrahlen.

Bürgerdialog - Innenentwicklung

Beim Bürgerdialog vor einem Jahr waren die Themenstände, die durch die STEG Stadtentwicklungsgesellschaft betreut wurden, sehr gefragt. Viele Ideen und Hinweise wurden zum „Gasthaus Adler“ und der „Seegartenbühne“ genannt. Neben diesen Großprojekten im Landessanierungsprogramm war es insbesondere auch das Thema Innenentwicklung, welches für großes Interesse sorgte.

Die privaten Sanierungsmaßnahmen werden von Frau Seifert von der STEG Stadtentwicklungsgesellschaft betreut. Besonders stolz ist sie darüber, dass auch im vergangenen Jahr einige Allensbacher eine energetische Sanierung angegangen sind und hierzu eine Fördervereinbarung erhalten haben.

Im Jahr 2018 konnte eine der privaten Sanierungsmaßnahmen bereits erfolgreich abgeschlossen und gefördert werden. Die weiteren privaten Maßnahmen befinden sich momentan noch in der Umsetzung.

Abseits der privaten Sanierungsmaßnahmen sind für den Bereich „Innenentwicklung“ noch weitere Projekte im Rahmen des Landessanierungsprogramms geplant.

Mit dem neuen Projekt „Mitte(n) am See“ soll ein Mittelpunkt für das Leben in der Gemeinde geschaffen und der Ortskern gestärkt werden. Das Projektgebiet umfasst im westlichen Bereich den Rathausplatz, die Brunnengasse und die Uferbereiche zum See inkl. Steganlage. Im Nord-Westen umfasst es einen Teil der Radolfzeller Straße und endet auf Höhe der „Schmittengasse“. Die östliche Abgrenzung erfolgt entlang der Konstanzer Straße bis hin zum Bahnhof.

Bei diesem Projekt wird die Bürgerbeteiligung eine große Rolle spielen. Schließlich sind die Bürgerinnen und Bürger die späteren „Nutzer“ des Ortszentrums und der Uferpromenade. Bereits in der Planungsphase werden einzelne Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Projektbegleitgruppe in die Vorbereitungen für die Bürgerbeteiligung miteinbezogen und können sich gleich zu Beginn des Projektes miteinbringen. Die Begleitgruppe und die Verantwortlichen bei der Gemeindeverwaltung freuen sich sehr über ein großes Interesse und eine rege Teilnahme bei der für das Jahr 2019 geplanten Bürgerbeteiligung durch die Bürgerinnen und Bürger.

In das Vorhaben „Mitte(n) am See“ sollen viele Wünsche und Ideen der Bürgerschaft einfließen. Die bereits beim Bürgerdialog „Allensbach – wie lebst du morgen?“ eingegangenen Anregungen wurden teilweise  im Rahmen der Gliederung der einzelnen Kernthemen mit aufgenommen. Dies sind beispielsweise der Rathausplatz, der Uferbereich, die Verkehrssituation im Planungsgebiet, etc. Mit der geplanten Bürgerbeteiligung können durch die Angaben und Äußerungen der Bürgerinnen und Bürger einzelne Teilprojekte herausgearbeitet werden, die anschließend im Gemeinderat vorgestellt und in einem weiteren Schritt in die Umsetzungsphase gehen können.

Als Grundlage für das Projekt „Mitte(n) am See“ dient auch das im Oktober vom Gemeinderat beschlossene Gemeindeentwicklungskonzept. Das Gemeindeentwicklungskonzept soll eine solide Basis und ein zukunftsorientierter Leitfaden für anstehende Projekte sein. Die Bereiche Wohnen, Ortsbild, Bauen, Bildung und Betreuung, Nahversorgung und Infrastruktur sowie Verkehr stehen im Fokus des Konzepts und werden mit dem Status Quo aufgezeigt. Neben der aktuellen Ist-Situation werden auch Entwicklungspotentiale analysiert und beschrieben. Das Gemeindeentwicklungskonzept wurde von der STEG Stadtentwicklungsgesellschaft erstellt. Die Ergebnisse des Bürgerdialogs im Juni 2017 wurden auch in diesem Konzept mit aufgenommen und eingearbeitet.

Für die Zukunft ist für die Projekte im Landessanierungsprogramm weiterhin eine enge Zusammenarbeit aller Akteure (Gemeindeverwaltung, Gemeinderat, STEG, Anwohnerschaft, Bürgerinnen und Bürger, Projektbegleitung) geplant, um gemeinsam diese Projekte im Rahmen des Landessanierungsprogramms zu gestalten.

Bürgerdialog - Kultur und Tourismus

Viele  Bürger/innen nahmen die Möglichkeit wahr und haben Ihre Anregungen und Wünsche an das Kultur- und Tourismusbüro weitergegeben.

Eine Vielzahl ausschließlich positiver Rückmeldungen bestätigte hier die Qualität und Bandbreite des vorhandenen Angebots. Dies wurde beispielsweise auch zuletzt wieder bei der Anmeldung für die Kulturangebote für das Jahr 2019 deutlich. Die Veranstaltungskarten waren innerhalb kurzer Zeit ausverkauft.

Wunsch der Teilnehmer/innen des Bürgerdialogs war es, auch zukünftig das sehr hohe Niveau der Veranstaltungen zu halten und das Programm weiter auszubauen. Für einen Ausbau des Programms ist jedoch auch eine jeweilig verfügbare Infrastruktur notwendig, beispielsweise in Form eines entsprechenden Veranstaltungsraums. Das Kultur- und Tourismusbüro beschäftigt sich zudem mit diversen Projekten, die sich gleichermaßen an Einheimische und Gäste richten. So soll zum Beispiel bis 2020 eine neue Wanderroute geschaffen werden. Wichtig ist hierbei die Schaffung eines Raums für eine besondere Wahrnehmung der Natur und Entschleunigung. Die Wanderroute wird dabei als großer Rundgang oder in Etappen mit Anbindung an den ÖPNV konzipiert. Die einzelnen Ortsteile werden in die Wanderroute eingebunden.

Neben dem Wandern wurde auch der Wunsch nach einem weiteren Ausbau des Radwegnetzes geäußert. Hier ist auch bereits einiges  geplant, insbesondere mit Hinblick auf die Anbindung des Wildparks, von Kaltbrunn, Dettingen, Markelfingen. Die Liste an Wünschen beim Bürgerdialog zeigte auch den Wunsch nach längeren Abendveranstaltungen, insbesondere im Sommer, auf der Seebühne. Die Gemeinde verweist dabei auf die bestehende Lärmschutzverordnung. Diese wird eingehalten und deshalb besteht hier kein Handlungsspielraum.

Eine Mehrzahl an Wünschen bezog sich auf die Verfügbarkeit von Hotels und Gastronomie. Eine attraktive Bandbreite an Hotels und Gastronomiebetrieben ist für die Einheimischen und den Bereich Tourismus sehr wichtig. Der Erhalt und ggfls. Ausbau eines ansprechenden Angebotes in diesem Bereich wird vom Kultur- und Verkehrsbüro sehr begrüßt.  Insgesamt wurde die Wichtigkeit der Kultur und des  Tourismus für den Standort Allensbach für Einheimische und Besucher deutlich sowie der Wunsch der Bürger/innen sich aktiv bei einer Vielzahl an Formaten und Angeboten des Kultur- und Tourismusbüros zu beteiligen.

Neben den bisherigen Entwicklungen wird sich das Kultur- und Tourismusbüro voraussichtlich Anfang April auch auf einer neuen Homepage präsentieren.

Bürger-Dialog - Seegartenbühne

Zu dem anstehenden Neubau der Seegartenbühne gab es beim Bürgerdialog viele Hinweise und Nachfragen an Jürgen Böhler, den Verantwortlichen des Ortsbauamts für das Projekt Seegartenbühne. Die Seegartenbühne bietet über das Jahr hinweg eine einzigartige Plattform für Veranstaltungen, die viele Menschen ansprechen. Weit bekannt sind z. B. die „umsonst und draußen“ Konzerte.

Nachdem nun die Baugenehmigung vorliegt, wird aktuell das konkrete Zeitkonzept für den Neubau der Seegartenbühne erstellt. Geplant ist, mit dem Bau im Herbst diesen Jahres zu beginnen. Die ersten Veranstaltungen könnten dann im Frühsommer 2020, nach Fertigstellung der Außenanlagen, stattfinden.

Der Architekt der neuen Seegartenbühne,  Helmut Hagmüller, war beim Bürgerdialog mit einem Modell der geplanten Bühne am Themenstand präsent und nahm damals alle Anregungen entgegen. Es wurden viele kreative Ideen eingebracht, wie man die Seegartenbühne noch nachhaltiger und attraktiver gestalten könnte. Gewünscht wurde unter anderem, dass die Zuschauer von möglichst vielen Punkten eine gute Sicht auf die Bühne haben. Dennoch sollen Bäume punktuell Schatten bieten, ohne die Sicht auf die Bühne einzuschränken. Der umliegende Park soll als solcher erhalten bleiben. Die Ästhetik der Anlage soll weitgehend beibehalten werden. Die Wegführung wird etwas angepasst. Darüber hinaus wird es weiterhin eine große Rasenfläche mit Bäumen geben. Insgesamt eine eher minimalistische Anlage, um der Bühne volle Präsenz zu gewähren.

Eine weitere Idee der Bürgerinnen und Bürger war es, Photovoltaikanlagen auf dem Dach der Bühne zu installieren, um die große Fläche der Bühne zur Energiegewinnung zu nutzen. Auch wenn sich dieser Vorschlag bei der Seegartenbühne architektonisch nicht realisieren lässt, wird momentan vom Ortsbauamt geprüft, ob eventuell andere öffentliche Gebäude mit Solarpanels ausgestattet werden könnten.

Ein Anliegen war es auch, die Ufermauer anzupassen um hier weitere idyllische Sitzmöglichkeiten zu schaffen. Diese Ideen sind aufgrund wasserrechtlicher Vorschriften schwierig umzusetzen und würden eine umfassende Planung erfordern. Im Zuge der Baumaßnahmen wird das Ortsbauamt die bisherige Mauer wieder instand setzen lassen. Die Idee weitere Sitzmöglichkeiten zu entwickeln, möchte das Ortsbauamt mittelfristig angehen, sofern das Budget es ermöglicht. Gemeinsam freut man sich nun auf die Umsetzung der Pläne und die ersten zukünftigen Veranstaltungen auf der neuen Seegartenbühne.

Bürgerdialog - Spielplätze

Wo entdecken Kinder ihre körperlichen Fähigkeiten? Testen Grenzen und schaukeln stundenlang? Zum Beispiel auf einem der Allensbacher Spielplätze. Welche Vorschläge machten die Allensbacherinnen und Allensbacher beim Bürgerdialog dazu? Was ist seitdem passiert?

Heute können sich Kinder und Jugendliche in Allensbach auf 13 Spielplätzen und an sieben Bolzplätzen mit insgesamt 140 Spielgeräten austoben. Beim Bürgerdialog „Allensbach wie lebst du morgen?“ hatten die Teilnehmenden neben großem Lob auch einzelne Verbesserungsvorschläge eingebracht.  Im Fokus stand vor allem der Wunsch nach einem Wasserspielplatz, entweder beim Spielplatz am Hardersteg oder an der Lände. Da die Lände durch ihre direkte Lage am Wasser und dem großen Platzangebot ein besonders attraktiver Ort für Einheimische und Besucher ist, bietet es sich an, diesen Bereich vorrangig in die Planungen für einen Wasserspielplatz mit einzubeziehen.

Im Rahmen des Landessanierungsprogramms plant die Gemeinde neben weiteren Projekten die Aufwertung des öffentlichen Freiraums an der Lände. Die Allensbacher Bürgerinnen und Bürger sind nun herzlich eingeladen, zur Gestaltung der Ortsmitte und unter anderem des Uferbereichs beim Dorfspaziergang am 16. März 2019 mit der Verwaltung ins Gespräch zu kommen und ihre Anregungen einzubringen.

Außerdem wünschten sich die Teilnehmenden des Bürgerdialogs einen Fitness-Spielplatz. Auf einem Fitness-Spielplatz können sich alle Generationen im Freien an multifunktionalen Sportgeräten fit halten. Die Gemeinde hat die Umsetzung einer vergleichbaren multifunktionalen Anlage für alle Altersstufen beim Sportzentrum Kaltbrunn bereits konkret geprüft. Das Projekt wurde aufgrund der Kosten von ca. 60.000 € im aktuellen Haushalt noch zurückgestellt. Mittelfristig könnte das Thema Fitnessspielanlage in die weitere Planung aufgenommen werden.

Beim Spielplatz „Richard Dilger“ wurden aufgrund der aufgenommenen Rückmeldungen zwischenzeitlich eine Kombischaukel, bestehend aus zwei Schaukelsitzen und einem Korbschaukelelement sowie eine Slacklineanlage „zur vollsten Zufriedenheit der Nutzer umgesetzt“, so Jürgen Böhler vom Ortsbauamt.

Ähnlich verhält es sich mit einem Vorschlag zur Kneipp-Anlage. Der Plattenbelag vor der Bank wird dort wie angeregt zur kommenden Saison um eine Reihe ergänzt werden.

Ein weiterer Vorschlag, der im Rahmen des Bürgerdialogs gemacht wurde, war die Ergänzung von Sonnensegeln an bestehenden Spielplätzen, um die Kinder im Sommer vor direkter Sonne und Hitze zu schützen. Diesbezüglich wurden in früheren Jahren leider sehr schlechte Erfahrzungen aufgrund von Vandalismus gemacht. Derartige Komponenten, wie beispielsweise Sonnensegel, sind deshalb in umzäunten Anlagen wie Schulen und Kindergärten nachhaltiger umsetzbar. Die Gemeinde hat als Alternative in allen Spielbereichen gezielt Bäume gepflanzt, die auf natürliche Weise Schatten spenden und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Klima leisten.

Bürgerdialog - Gesundheit

Wie gestalten wir das Leben in Allensbach nachhaltig? Wie bleiben wir länger gesund, fit und aktiv? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Agenda-Gruppe Gesundheit, die beim Bürgerdialog 2017 über aktuelle Angebote informierte und gerne Anregungen aus der Bevölkerung zu diesem Thema entgegen nahm. Ein kurzer Überblick über die Vorschläge und welche davon bereits umgesetzt wurden.

Die Teilnehmenden des Bürgerdialogs informierten sich beim Themenstand Gesundheit über die vielfältigen Angebote im Bereich Gesundheit, die es bereits heute in Allensbach gibt. In den Gesprächen zeigte sich, dass diese oftmals noch nicht bekannt sind und besser kommuniziert werden könnten.

Wie breit das Spektrum zum Thema Gesundheit ist, bewiesen die vielen Anregungen der Teilnehmenden, die am Stand des Arbeitskreises Gesundheit gesammelt wurden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessierten sich besonders für die Themen Sport und Bewegung. Dabei wurden beim Bürgerdialog viele Anregungen für Sportvereine oder Gruppen gesammelt und Ideen für Aktivitäten in Eigeninitiative entwickelt. Als Sprecherin des Arbeitskreises Gesundheit wies Karin Hund darauf hin, dass es vor allem im Bereich des Breitensports bereits viele Gruppen und Angebote gebe. So werden beispielsweise Mountainbike-Kurse und Walking-Gruppen von Seiten des Sportvereins angeboten.

Bereits seit vielen Jahren werden vom Kultur- und Verkehrsbüro in den Sommermonaten Tai Chi und Qigong-Kurse im Seegarten angeboten. Diese finden im August an jedem Dienstag- und Freitagabend im Seegarten statt. Vorkenntnisse oder Anmeldungen sind nicht erforderlich. Beim Bürgerdialog wurde angeregt, diese Kurse ganzjährig fortzuführen. Diese Idee wurde im vergangenen Herbst umgesetzt und seit September wird regelmäßig mittwochs am Höhrenberg ein Qigong-Kurs angeboten.

Im Jahr 2019 plant die Gemeinde eine neue Wanderroute für Allensbach und die Ortsteile einzurichten, die sowohl für Einheimische als auch für Gäste attraktiv sein wird. Somit werden die Möglichkeiten für die Allensbacher vielfältig ergänzt, ihre Freizeit aktiv draußen zu gestalten.

Gesunde Ernährung war für viele Teilnehmende, unabhängig vom Alter, ein wichtiges Anliegen. Angeregt wurde ein Vortrag zu Essen und Trinken im Alter, welcher derzeit von der Agenda-Gruppe geplant wird.

Es wurde der Wunsch nach einem Bio-Supermarkt geäußert. Dies kann jedoch nicht durch die politische Gemeinde umgesetzt werden, hierzu braucht es einen Investor. Der Arbeitskreis Gesundheit verweist diesbezüglich auf das bereits vorhandene Angebot des Müllerhofs in Kaltbrunn und auf den Wochenmarkt. Jeden Donnerstag von 08:00 – 12:30 Uhr werden auf dem Rathausplatz regionale und zum Teil auch Bio-Produkte von Betrieben und Händlern aus der Region angeboten.

Zur Verbesserung der Barrierefreiheit, insbesondere für Personen mit einer Sehbehinderung, konnte das Ortsbauamt gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gesundheit wichtige Hinweise betroffener Bürgerinnen und Bürger sammeln. Gemeinsam und mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern konnten inzwischen mehrere Stolperfallen behoben werden.

Über die hier genannten Themen hinaus wurden beim Bürgerdialog viele weitere Anregungen z.B. zu Feinstaub, Lärm, Telemedizin und Begleitung im Alter gesammelt. Für Initiativen aus der Bevölkerung steht der Arbeitskreis Gesundheit gerne als Ansprechpartner und Unterstützer bereit. Neue Projektideen und projektbezogene Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern werden ebenfalls sehr begrüßt. In einem der nächsten Mitteilungsblätter wird hierzu eine gesonderte Information mit einem Aufruf erfolgen.

Bürgerdialog - Weiße Wand

Die Teilnehmenden konnten sich beim Bürgerdialog an Marktständen zu verschiedenen Themenbereichen einbringen. Darüber hinaus bot die sogenannte „Weiße Wand“ die Möglichkeit, alles festzuhalten, was den Ort liebens- und lebenswert macht, aber auch, was noch verbessert werden kann. Welche Vorschläge konnten bereits umgesetzt werden, woran arbeitet die Gemeinde im Moment?

Viele Nennungen kann man mit dem Satz „Ich lebe gerne in Allensbach“ zusammenfassen. Geschätzt werden unter anderem der dörfliche Charakter des Ortes, die schöne Landschaft, der öffentliche Seezugang sowie das gute Miteinander. Es gab viel Lob für die Verwaltung und die Veranstaltung.

Kommunikation

Möglichkeiten, noch besser zu werden, sahen die Teilnehmenden zum Beispiel im Bereich Kommunikation und Information. Die Gemeindeverwaltung hat seitdem einen Medienmix auf den Weg gebracht, der alle Bürgerinnen und Bürger ansprechen soll. Wichtig bleiben weiterhin die klassischen Medien, wie das Mitteilungsblatt, die Zeitung und Plakate. Digital informiert wird über die Homepage und die Facebook-Seite. Im Frühjahr 2019 wird es einen neuen Internetauftritt der Gemeinde geben. Für Endgeräte wie Mobiltelefone und Tablets wird diese Seite kompatibel sein und in einem modernen Design erscheinen.  

Regional einkaufen

Wöchentlich am Donnerstagvormittag findet auf dem Rathausplatz der Wochenmarkt statt. Händler aus der Region bieten dort ihre regionalen und saisonalen Waren an. Das Angebot reicht u. a. von Obst und Gemüse über Käse-, Fleisch-, Teig-, Fisch- und Backwaren bis hin zu Blumen, Gestecken und Pflanzen. Dem Wunsch nach längeren Marktöffnungszeiten kam die Gemeinde mit der Anpassung der Wochenmarktsatzung nach. Der Wochenmarkt kann seitdem jeden Donnerstagvormittag bis 12.30 Uhr stattfinden und somit auch zur Mittagszeit besucht werden. Als zusätzlich Aktionen finden an bestimmten Terminen Führungen über den Markt sowie auch „Schaukochen“ mit Klaus Neidhart statt. Bürgermeister Friedrich verlegt seine Bürgersprechstunde zweimal jährlich auf den Wochenmarkt und steht dort den Marktbesuchern für ihre Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Sport und Freizeit

Für den Bereich der Sport- und Freizeitanlagen wurden beim Bürgerdialog ebenfalls Ideen, Wünsche und Anmerkungen eingebracht. Die vorhandenen Sportstätten sollen zukünftig im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen angegangen werden. Einige Sofortmaßnahmen sind bereits umgesetzt worden. So wurde beispielsweise die Reinigung in der Riesenberghalle auf Eigenreinigung umgestellt. Viele positive Rückmeldungen haben diese Vorgehensweise bestätigt. Der Noppenboden in der Riesenberghalle wurde zwischenzeitlich ebenfalls saniert. Des Weiteren wurde eine Grundreinigung der Kabinen- und Sanitärbereiche durchgeführt. Die Wegeverlegung und die Errichtung eines Zauns um den Rasen-/Kunstrasenplatz ist momentan in der Umsetzung. Nach einer weiteren Anregung aus dem Bürgerdialog wurde in der Bodanrückhalle die Musikanlage angepasst und kann nun per Kabel mit dem Smartphone verbunden werden.

Betriebe fördern

Den Teilnehmenden war die Förderung ortsansässiger Betriebe wichtig. Bürgermeister Stefan Friedrich sagt: „die Ausweisung neuer Gewerbeflächen ist aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen schwierig, die Erweiterung der Gewerbeflächen muss aber möglich sein. Mittelfristig werden wir das Thema anpacken.“ Neue Gewerberäume für Unternehmen sollen zukünftig auch beim Gelände des bisherigen Technologiezentrums entstehen.

Wohnen in Allensbach

Beim Bürgerdialog war das Thema „Wohnraum“ von großer Bedeutung. Es besteht der Wunsch nach altersgerechtem und bezahlbarem Wohnraum. Auch das Gemeindeentwicklungskonzept vom Oktober 2018 identifiziert einen Bedarf an kleineren, altersgerechten Einheiten sowie auch an Wohnraum für Familien. Bei privaten Baumaßnahmen durch Investoren hat die Gemeinde wenig Möglichkeiten auf diese Aspekte einzugehen. Um zukünftig mehr Handlungsspielraum zu haben, gründet die Gemeinde derzeit gemeinsam mit der Sparkasse Reichenau eine Gesellschaft, die auch im Bereich des Wohnungsbaus tätig werden kann. Als erstes Projekt dieser Gesellschaft werden auf dem Gelände des ehemaligen Technologiezentrums Gewerbe- und Wohneinheiten entstehen.

Freiraum gestalten

Der Wunsch nach einer neuen Gestaltung für den Seeuferbereich und den Ortskern kann im Zusammenhang mit dem Entwicklungsprojekt „Mitte(n) am See“ Beachtung finden. Die Gemeinde plant im Rahmen des Landessanierungsprogramms die Aufwertung der Freiräume in der Ortsmitte. Die Allensbacher Bürgerinnen und Bürger werden eingeladen, sich weiterhin bei den Veranstaltungen zur Gestaltung der Ortsmitte einzubringen.

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