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Gemeinde Allensbach

"... Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen heutiger Generationen Rechnung trägt, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden, ihren eigenen Bedürfnissen nachzukommen...."

Diese Aussage entstammt der Brundlandt-Kommission der Vereinten Nationen und hatte beim Umweltgipfel 1992 in Rio de Janeiro maßgeblichen Einfluss auf die Einrichtung der Lokalen Agenda 21. Beim Umweltgipfel wurde festgestellt, dass eine lebenswerte Welt für alle Menschen der Erde in Zukunft nur möglich ist, wenn überall auf der Welt und somit auch in den kleinen Kommunen Prozesse entstehen, die die Lebensqualität verbessern und nachhaltig sind.

"Jede Generation soll nur so viele der weltweiten Ressourcen verbrauchen, wie in ihrer Lebensperiode wieder erneuert werden können."

Lokale Agenda bedeutet aber nicht nur, dass der Ressourcenverbrauch eingeschränkt wird, sondern auch, dass das gesamte Lebensumfeld so gestaltet werden soll, dass alle gut leben können!

Den genauen Wortlaut zur Lokalen Agenda 21 finden Sie als Download zu "Lokale Agenda 21" der Vereinten Nationen.

Lokale Agenda 21 in Allensbach

Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Dinge tun,
werden das Gesicht der Welt verändern.

 
Afrikanisches Sprichwort
 
Das Motto "Global Denken – Lokal Handeln" wird im Sinne der Agenda 21 seit November 2001 in Allensbach umgesetzt. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich zu diesem Zeitpunkt in einem von der Gemeinde initiierten Bürgerforum getroffen und sich Gedanken über die zukünftige Entwicklung in Allensbach gemacht. Mit dem Wissen und den unterschiedlichen Kompetenzen und Interessenlagen der Einzelnen wurde eine breite Sammlung von Themen erstellt und dann verschiedene Arbeitskreise gebildet.

Dazu gehörten:

  • Energie, Ressourcen, Klimaschutz
  • Landschaft und Tourismus
  • Familie und Freizeit
  • Wirtschaft und Verkehr

Im Laufe der Zeit wurden die Arbeitskreise "Wirtschaft und Verkehr" und "Landschaft und Tourismus" zusammengelegt und ruhen mittlerweile.

2005 wurde als neuer Arbeitskreis die Gruppe  "Gesundheit" gegründet. Im Jahr 2013 ist der Arbeitskreis "Jung und Alt füreinander" hinzugekommen. 2019 kamen die Arbeitskreise "Wir in Kaltbrunn" und "Verkehr und Mobilität" neu hinzu.

Arbeitskreisübergreifend wurde die Projektgruppe "Walderlebnispfad" gegründet, die sich um die Auffrischung des bereits in die Jahre gekommenen Waldlehrpfades kümmert und den bisherigen Lehrpfad kindgerecht umstrukturiert hat.

Was die Arbeitskreise im Einzelnen bewirken, erfahren Sie auf den jeweiligen Seiten der Arbeitskreise.

http://www.gemeinde-allensbach.de//lokale-agenda-21/ueber-uns/lokale-agenda-21